Darmsanierung
Unsere Darmflora kann man als komplexes Ökosystem auffassen, dass bei einem erwachsenen Menschen aus 10 bis 100 Billionen Bakterien besteht.
Eine Darmsanierung ist oftmals angezeigt, wenn Patienten über einige Zeit Antibiotika eingenommen haben. Dabei werden nicht nur die krankmachenden Bakterien abgetötet, sondern auch Bakterien generell. Das kann zu einer Über- oder Unterbesiedlung mancher Bakterien führen oder auch zu einer Fehlbesiedlung zum Beispiel mit Pilzen. Ein besonderes Augenmerkmal liegt hier auch auf dem Milieu des Darms, also auf dem Nährboden für das Wachstum der Mikroorganismen.
Als Symptome können auftreten:
- Bauchschmerzen
- Flatulenzen (Blähungen)
- aufgeblähter Bauch tagsüber, der sich über Nacht beruhigt
- diffuse Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- ein Wechsel der Stuhlbeschaffenheit
- vermehrter Stuhldrang
- vermehrtes Aufstoßen
Ebenso gibt es einige Erkrankungen, bei denen sich eine Darmsanierung positiv auswirken kann, z. B.:
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Hautausschläge (Ekzeme)
- Allergien
Bitte beachten Sie:
Einige hier vorgestellte Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch
die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der
jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.